26.07.2024

Nachhaltige Versorgung von Palliativpatient*innen im Stadtverband Saarbrücken

Das St. Jakobus Hospiz erhielt dank großzügiger Förderungen ein mit Elektromotor ausgestattetes Lastenfahrrad zur nachhaltigen Versorgung von Patientinnen und Patienten im Stadtverband Saarbrücken.

Die Versorgung schwerstkranker und am Lebensende stehender Menschen erfordert neben der unermüdlichen Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen auch eine enorme Flexibilität. Tausende Einsatzfahrten zu den zu versorgenden Patient*innen an ihrem Lebensende bedürfen einem großen Aufwand im Bereich des Fuhrparkmanagements. 

Um eine nachhaltige Versorgungsstrategie in die Wege zu leiten, sollen für kurze Strecken zukünftig alternative Beförderungsmittel eingesetzt werden. Dank einer großzügigen Förderung zur Anschaffung eines neuen Lastenfahrrades für unseren ambulanten Hospizdienst und das Team der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung, wird es zukünftig möglich sein, Einsatzfahrten ohne Auto zu absolvieren. 

Dank der Unterstützung durch den Sparverein "Sparda hilft" der Spardabank Saarbrücken, der Stiftung L(i)ebenswert der PSD Bank RheinNeckarSaar eG, dem Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz des Saarlandes und der Bikes + E-Bikes Saarbrücken GmbH, wird ein erster Schritt zur klimaneutralen Versorgung der Patient*innen gegangen. 

Peter Selzer, Stiftungsbeauftragter der PSD Bank RheinNeckarSaar eG, freute sich bei der Übergabe des Lastenfahrrades an die St. Jakobus Hospiz gGmbH über die große Freude bei den Mitarbeiter*innen, ihre Versorgungsfahrten zukünftig auch auf dem Lastenfahrrad ausüben zu können. Simone Nießing, Geschäftsführerin der St. Jakobus Hospiz gGmbH, dankte Herrn Selzer stellvertretend für alle Förderer für die Unterstützung zur Schaffung einer nachhaltigen Versorgungsstrategie in der ambulanten Hospiz- und Palliativversorgung im Saarland.